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Die Ohrakupunktur

 

Während Behandlungen über das Ohr schon aus dem Altertum bekannt sind, ist die Ohrakupunktur eine vergleichsweise moderne Therapieform. Sie geht auf den französischen Arzt Paul Nogier zurück.
Mit Hilfe von dünnen, kurzen Nadeln werden die Reaktions- bzw. Reflexpunkte im Ohrbereich gereizt.

Wie funktioniert Ohrakupunktur?

Bei der klassischen Ohrakupunktur werden sehr kleine Nadeln an sog. Reflexpunkte in der Ohrmuschel gesetzt. Im Ohr ist der gesamte Mensch – wie ein zusammenkauerter Embryo – abgebildet. Das heißt, es können alle Körperbeschwerden und Organe über das Ohr behandelt werden. Bedeutend ist die Ohrakupunktur aber vor allem wegen ihrer positiven Wirkung auf die Psyche.

Vor allem mit der Balancierten Ohrakupunktur nach Jan Seeber können psychosomatische Beschwerden wie Stimmungstiefs, Erschöpfung, Ängste, Schlafstörungen und Stresssymptome erfolgreich behandelt werden. Die Akupunktur des Ohres reguliert dabei den Energiefluss im Körper und steigert das Wohlbefinden.

Im Rahmen der Biologischen Krebstherapie (z.B. begleitend zur Chemo- oder Strahlentherapie) oder bei Süchten (z.B. beim Nikotinentzug) kann die Ohrakupunktur sehr hilfreich sein. Auch eine Gewichtsreduktion fällt unter Akupunktur der Ohren viel leichter – und vor allem ohne Heißhungerattacken. Gut wirksam ist Ohrakupunktur zudem bei Allergien.

So wird das Verfahren unter anderem bei folgenden Beschwerden genutzt:

  • rheumatische Beschwerden

  • Kopfschmerzen

  • Nervenschmerzen

  • Muskelverspannungen

  • hormonelle Störungen

  • Suchtproblematiken wie Nikotin- oder Esssucht (Raucherentwöhnung)

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